Wir sind bereits in der KW 22 gelandet.
Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns. Am 13. Mai des Vorjahres war Baubeginn. Und es kann sich sehen lassen was wir Eidenberger in mehr als 4000 ehrenamtlichen Stunden geleistet haben.
Auch ein notwendiger Arbeitsstop konnte uns nicht aus der Ruhe bringen. 8 Wochen Zwangspause hat unserem Kulturstadl sogar gut getan. Das neue Tragewerk konnte sich setzen, der Fußboden konnte sich in Ruhe entspannen, seinen Platz und seine Akzeptanz finden.
Die Bühnenbeleuchtung und die notwendigen Traversen wurden vorschriftsmäßig abgesichert.
Die seitlichen Sitzflächen haben nun dem Fußboden den ersten Rang als Blickfang abspenstig gemacht
und die Buffi-Bar hat die neue Aufgabe als Technikraum zugewiesen bekommen.
Für einen profimäßigen Auftritt steht den Künstlern eine neue Treppe zur Verfügung.
Die fahrbaren Wagerl für die Bühnenelemente konnten fertig gestellt werden und damit kann nun ein Großteil der Ausstattung (Sessel und Bühnenteile) ohne große Anstrengung im Raum positioniert werden.
Etwas Unsichtbares wird dem Stadl eine weiterer Einzigartigkeit verleihen. Unser altes revitalisiertes Bauwerk aus dem 19 Jahrhundert wurde mit der neuester Technik aus dem 21 Jahrhundert ausgestattet.
Die tausenden Meter Kabel die das Licht erstrahlen lassen und den Ton erklingen lassen wurden seit Jänner dieses Jahres verlegt, angeschlossen und getestet. Modernste Steuerungselemente und Kommunikationsschnittstellen wurden fast unsichtbar verbaut.
Die Tests lassen bereits erahnen was möglich sein wird.
Das Lüftungsgerät darf erst kommende Woche die Grenze nach Österreich überschreiten und wird dann am Dachboden des Stalls ihren Platz finden und bis Ende Juni in Betrieb genommen.
Die Pläne für die neue Bar sind fertig und die Arbeiten haben bereits begonnen. Zeitlich dazu abgestimmt wird die neue Schanktechnik, deren Herzstück in der Buffibar steht, eingebunden.
Im Innenhof sind die Rigole und damit die Niveaus gesetzt.
Die Baggerungen werden in den kommenden Wochen starten, damit rechtzeitig im Herbst die ersten größeren Veranstaltungen auf grünen Rasen (falls erlaubt) stattfinden können. Die Zufahrten außen und die neue Hofeinfahrt werden neu gestaltet.
Der Brunnen wird renoviert und wieder aktiviert. Er wird einen neuen Platz bekommen aber trotzdem der mentale Mittelpunkt im Moarhof bleiben.
Ich darf mich bei allen Helfern sehr herzlich bedanken für die Disziplin während der letzten Wochen und für den großen Elan mit dem wieder gestartet wurde.